Die Frequenz des Herzrhythmus verändert sich entsprechend den äußeren und inneren Anforderungen. Auch im Ruhezustand treten Spontanveränderungen des zeitlichen Abstands zwischen zwei Herzschlägen auf. Der Abstand zwischen zwei Herzschlägen ist im Regelfall nicht gleich lang, sondern unterliegt Schwankungen, die physiologisch sind oder außerhalb der Norm liegen. Die Quantifizierung dieser Schwankungen bezeichnet man als Herz-Frequenz-Varibilität.
Fehlfunktionen im Autonomen Nervensystem (ANS) sind oft Ursache für chronische Erkrankungen. Mittels der HRV kann das Autonome Nervensystem gemessen werden. Stressfaktoren können so erkannt werden ebenso die Fähigkeit des Organismus, sich eigenständig zu regulieren.
Quelle und Informationen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Herzfrequenzvariabilität
"Die Variabilität des Herzrhytmus - Gradmesser der Gesundheit" Prof. Dr. med. Kai Börnert und Dr. Ing. Michael Süß, raum&zeit Sonderdruck, ehlers Verlag
"Co-Med Das Fachmagazin für Complementär-Medizin" Ausgabe 12/2010, Co-Med Verlags GmbH